Edith Piaf. Der Spatz von Paris.

„All die Mythen um diese großartige Frau machen mich neugierig und lösen bei mir Emotionen aus, die mich ihr Leben mit meinen Augen sehen lassen.“ So Marie Stockhausen in Vorbereitung zu der Uraufführung von Edith Piaf. Der Spatz von Paris 2016 am Tiroler Landestheater. Ihre wunderbare Hommage an eine der größten Chansonsängerinnen aller Zeiten wurde im Nu zur Erfolgsproduktion und wird nun wiederaufgenommen.


Stockhausen packt das bewegte und kurze Leben der Piaf eindrucksvoll in 25 Szenen; der Tanzabend ist weit mehr als eine choreografisch umgesetzte Biographie oder der musikalische Bilderbogen ihrer Chansons. Das Ensemble zaubert vielmehr das Pariser Flair der damaligen Zeit auf die Bühne und spürt den emotionalen Höhen und Tiefen einer leidenschaftlichen, widersprüchlichen und vielschichtigen Künstlerin nach. Das Spiegelbild einer schwierigen Kindheit, der Erfolgsjahre einer Diva, ihrer schmerzvollen letzten Jahre. Der Liebe, den Beziehungen, dem Glück jagte Edith Piaf in ihrem Leben und in ihren Chansons stets nach. Stets blieb es bei der Sehnsucht. Und stets konnte sie davon herzergreifend ehrliche Lieder singen.

Uraufführung: 10.12.2016 / Wiederaufnahme 14.01.2018

Tanzstück Choreografie & Inszenierung von Marie Stockhausen
Libretto: Marie Stockhausen & Katajun Peer Diamond
Ausstattung: Andrea Kuprian

Photography: Rupert Larl und Iris Puilcher

Presse Stimmen:

Tanz.at

Piaf sagte bezüglich ihrer Beziehungen „Nie konnte ich den, den ich liebte, lang in den Armen halten“ - aber ihre Chansons werden uns noch lange in Bann halten. Sie berühren unsere Herzen bis heute, jetzt auch durch diese wunderbare Vertanzung ihres Lebens.
Diese hochsensible, gefühlsvolle und sehr musikalische Choreografie berührte das Publikum – am Ende gab es Tränen und Standing Ovations.

 

 

 

 

Tiroler Tageszeitung
Die Choreografin, lässt gleich drei Édiths durch die Luft wirbeln: Sie fliegen, von Engelshand getragen, sie schweben, berauscht von Erfolg, berühren, beseelt von Liebesglück, beinahe den Himmel – die Hölle ist so nah. Es ist ein ungemein zärtlicher Blick, mit dem Stockhausen sich der schwer greifbaren Titelheldin nähert.